Die Attraktion Südamerikas: die Wasserfälle von Iguaçu
1Ein paar Stromschnellen und zahlreiche Touris: das ist alles, was im Oberlauf des Rio Iguaçu vom bevorstehenden Spektakel zeugt.
2Auch die Wasserfälle von Iguaçu haben einmal klein angefangen (so vor 200 Millionen Jahren) ...
3Ausblicke für Tausende von Selfies finden sich allenthalben ...
4... dabei können die Wasserfälle auch ohne Vordergrund überzeugen!
5Gute ausgebaute Stege verbinden in beiden Ländern (hier in Argentinien) Dutzende von Aussichtspunkten ...
6Zweihundertsiebenundachtzig einzelne Fälle haben die Statistiker gezählt. Nur: Wo hört der eine auf und wo fängt der nächste an?
7Dreißig bis fünfzig Meter donnern die kleineren von ihnen herunter...
8... gespeist von kleinen Nebenarmen des Rio Iguaçu, der sich auf der argentinischen Seite auf zweieinhalb Kilometer Breite aufdröselt.
9Einer der kleinsten und idyllischsten: der Salto Chico.
10Ganz paradiesisch gelegen: "Adam und Eva".
11Vom "Salto Bonetti" hat man einen der besten Ausblicke.
12Wenn der Wind "richtig" steht, werden die Besucher auf der Zwischenetage mächtig nass.
13Auf der argentinischen Flussseite reiht sich ein Wasserfall an den anderen.
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15Das "Bähnle" bringt die Tourischaren schnell zu den wichtigsten Stationen. Die abgelegeneren Punkte bleiben dadurch von den Massen verschont. Kein unkluges Konzept.
16An- und Abreise, Infrastrauktur und die obligate Verköstigung der Besucher ist auf beiden Seiten bestens organisiert!
17Genau in Flussmitte donnern die Wassermassen in den "Garganta del Diablo", den Teufelsrachen.
18... ein Spektakel, dem man ganz hautnah beiwohnen kann. Sofern man einen Platz am Geländer ergattert.
19Wie ein U ist der Teufelsrachen geformt und sammelt alles Wasser in einem winzigen, schäumenden Becken.
20Am Teufelsschlund stürzen die Wasser über achtzig Meter in die Tiefe, da die "Zwischenetage" fehlt.
21Auch auf dem "Pasarela Steg" auf brasilianischer Seite kann man dem Teufel prima in den Rachen schauen.
22Die brasilianische Seite der Fälle ist nicht ganz so spektakulär wie die argentische, dafür spürt man die Gischt ganz hautnah!
23Unterhalb der spektakulären Wasserfälle strömt der Rio Iguazu durch die hundert Meter tiefe Schlucht, die er sich im Lauf der Jahrmillionen gefräst hat.
24Auch bei geringer Wasserführung (wie jetzt im August) sind die Fälle ein eindrückliches Spektakel.
25... wie mag das erst in der Regenzeit ausschauen?
26Regenbogen sind bei Sonnenschein im Eintrittspreis inbegriffen ...
27Die argentinische Seite schenkt uns noch ein imposantes Abschiedsbild!