1 Wo selbst verdorrte Blumen noch hübsch abzusehen sind, dort liegt Polynesien ...
2 Das luxuriöse Hotel 'Hanga Roa' war leider nur zwei Tage lang mein Basislager auf Rapa Nui.
3 Die Sprache der Menschen auf Rapa Nui ist uns Europäern völlig fremd.
4 Für den Zeremonienort Orongo wurden solide Steinhäuser oberhalb einer steilen Klippe errichtet.
5 Die flachen Steine wurden sorgsam aufeinandergeschichtet.
6 Während der Entscheidung um den neuen Inselherrscher mussten junge Männer unter Lebensgefahr zur Insel 'Motu Mui' (die größte der drei) schwimmen und das erste Ei eines bestimmten Vogels zurückbringen.
7 An die polynesischen Straßen- und Ortsnamen in Hanga Roa muss man sich erst gewöhnen.
8 Die mysteriösen Steinfiguren 'Moai' sind am Steinbruch 'Rano Raraku' in vielen Positionen zu finden: aufrecht oder auf dem Kopf oder dem Rücken liegend.
9 Ein besonders großes Exemplar ... Kopflänge knapp drei Meter.
10 Geht ein Moai beim Transport zum Aufstellungsort zu Bruch, bleibt er an Ort und Stelle liegen. Denn die göttliche Kraft 'Mana' kann nur ein intakter Steinkoloss verströmen!
11 Ein Moai der ganz besonderen Art: als einziger hat er Beine, einen fast lebensechten Kopf und trägt Bart.
12 Der auffällige Kopfputz aus rotem Tuffgestein, den früher alle Moai trugen, liegt heute meist am Boden.
13 Die Fünfzehner-Gruppe des 'Ahu Tongariki' ist der wohl imposanteste Anblick auf der Insel.
14 Irgendwie schauen sich alle Moai sehr ähnlich; doch zwei identische Figuren findet man nirgends.
15 Die Gruppe des 'Ahu Tongariki' ist nicht ganz komplett: zwei Moai liegen noch dort, wo der Tsunami von 1960 sie angespült hat.
16 Die heiligen Bezirke der 'Ahu' sind auch heute noch tabu: Betreten verboten!
17 Rund um jede Gruppe wurde neben dem Podest für die Moai auch ein heiliger Bezirk mit Steinen ausgelegt.
18 Die einzige sandige Bucht der Insel, 'Anakena' brauchte als Sitz des Inselkönigs eine besondere Gruppe an Moai, die göttliches Mana verströmten.
19 In 'Anakena' tragen die größten Moai wieder ihren imposanten, roten Kopfputz.
20 Die Moai auf dem 'Ahu Tahai' sind ziemlich ramponiert. Gut zu erkennen ist aber der doppelte Steinsockel und der heilige Bezirk.
21 Die Kunst der Steinmetze, Moais zu schaffen hat sich in den letzten Jahrzehnten erfreulich wiederbelebt. Hier ein neuer Moai.
22 Aus dem hiesigen Vulkangestein kann man aber nicht nur Moais schaffen ...
23 Kärgliche Überreste eines 'Hanga Paenga': einer bootsförmigen Hütte, die über dem Steinfundament errichtet wurde.
24 So etwa könnte ein 'Hanga Paenga' ausgesehen haben.
25 Dem einzigen vollständig restaurierten Moai auf 'Ahu Tahai' wurden auch Augen aus Korallenstein und Obsidian wieder eingesetzt. Sein 'Mana' kann nun wieder Pferde und Einwohner von Hanga Roa beschützen.
26 Die Menschen auf Rapa Nui sind auch heute noch begabte Künstler. Auch wenn ihre Werke heutzutage oft aus Holz sind.
27 Die Spannungen zwischen der polynesischen Urbevölkerung und der chilenischen Verwaltung sind auch heute noch groß.
28 Die Bearbeitung der Steine des 'Ahu Vinapu' erinnert an die Inka-Mauern in Cuzco (Peru). Die Annahme, dass die Insel deshalb von Südamerika her besiedelt wurde, ist inzwischen eindeutig widerlegt.
29 Eines der eindrucksvollsten Erlebnisse auf Rapa Nui ist der Besuch eines einheimischen Gottesdienstes.
30 Markante Kunstwerke zieren auch den Friedhof von Hanga Roa.
31 Markante Kunstwerke zieren auch den Friedhof von Hanga Roa.
32 Die Moai vom 'Ahu Akivi' stehen als einzige nicht direkt am Meer - und schauen obendrein nicht auf die Bewoner, die sie eigentlich beschützen sollten.
33 Der 'Ahu Tahai' vor den Toren Hanga Roas ist auch abends ein beliebtes Ausflugsziel.
34 Im polynesischen Kulturraum darf man sich die ausdrucksstarken Tänze nicht entgehen lassen!
35 Imposanter Abschluss des Besuchs in Polynesien: die mitreißende Tanzshow einheimischer Damen und Herren.