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Hallo!

Hallo, mein Name ist Klaus-Peter. Ich bin ein 'Globedriver'.

Foto Autor Was ich am meisten liebe, liegt auf der Hand: Reisen. Nicht irgendwie oder irgendwo, schon gar nicht mit dem Flugzeug. Nein, am liebsten in die entlegensten Ecken dieser Erde, am liebsten in Gegenden, die ohne eigenes Fahrzeug nur schwer zu erreichen sind (daher der Spitzname 'Globedriver'). Ganz gleich, ob mit dem Motorrad, dem Kanu, dem Radl oder mit dem 4WD. Hauptsache, abseits der Touristenpfade, Hauptsache, nicht pauschal, Hauptsache: nichts Alltägliches!

Aus dem Alltag ausbrechen. Neues erleben, interessante Menschen kennenlernen. Die grandiose Natur bestaunen, von ihr lernen ... und sie schützen. Die Faszination fremder Kulturen, unbekannter Landschaften, das Erweitern des eigenen Horizonts treiben mich immer von Neuem hinaus in die sogenannte weite Welt. Weiße Flecken auf der persönlichen Landkarte lassen mir einfach keine Ruhe.

Die Wüsten dieser Erde haben es mir besonders angetan. Ob Kalahari, Sahara oder Danakil: viele habe ich schon durchquert, die Sahara allein siebten Mal. Einige fehlen noch in der Sammlung: die Gobi, die Takla Makan und die Rub-al-Chali: mal sehen, vielleicht auf der nächsten Tour. Diese lebensfeindlichen, gerade deshalb so faszinierenden Flecken der Erde sind natürlich nicht an einem Wochenende zu erkunden. Deshalb dauern meine Reisen gemeinhin einige Tage länger: achtzehn Monate respektive zwei Jahre waren es bei den letzten Touren. Wie gesagt, das Alltägliche ist nicht mein Ding! Im Job nicht - auf Reisen schon gar nicht!

Wady Rhumm (Jordanien)

Die meisten Touren unternehme ich solo. In dieser Hinsicht stehe ich allerdings ziemlich alleine da: schon aus Sicherheitsgründen ziehen die meisten in kleinen Gruppen oder als Pärchen los. Jedoch habe ich - nach einem kurzes Intermezzo - die Vorzüge des Alleinreisens sehr zu schätzen gelernt! Zwei Begleiter hatte ich jedoch auf allen Touren: zwei Sandflöhe. Das waren betagte Unimogs - die wohl ultimativen Geräte für Touren abseits der Touristen­pfade.

Natürlich war ich nicht permanent auf Achse oder habe an Unimogs geschraubt. Wie die meisten war ich zwischen den Reisen ein braver (?) Bürger, Werktätiger im Dienste einer großen Firma und zahlte Steuern und Sozialabgaben. Die Finger auf der Landkarte mussten in diesen Jahren - viel zu vielen! - Lenkrad, Schaufel und Sandblech ersetzen!

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Dank genialer Weitsicht emoticon meines Arbeitgebers bin ich mittlerweile - seit genau Tagen - job- und wohnungsbefreit! Als Vollzeitreisender kann ich nun ganz ohne zeitliche Beschränkung durch die Weltgeschichte tingeln. Open end, wie das neudeutsch heißt: alles ist offen: Zeit, Verlauf und Ziel! Freiheit pur! Auf der vorletzten Reise - hausintern 'Ultimate Journey' getauft - will ich versuchen, noch möglichst viele der verbliebenen weißen Flecken meiner Landkarte zu tilgen.

Nebenbei kann ich Euch ein paar - hoffentlich beeindruckende - Bilder aus aller Welt zeigen und Euch ein wenig an meinen Reiseimpressionen teilhaben lassen. Darum geht's schließlich auf dieser Website!

Viel Spaß beim Stöbern und herzliche Globi-Grüße

Euer Klaus-Peter