Site Network: Lady Grey | Sandfloh 1+2 | Der Autor | Suche+Sitemap |
Hier findet ihr ein paar schlaue Sprüche zum Reisen und seinen Nebenwirkungen
(nicht von mir, vielleicht deshalb so gut
)
Teilweise entnommen aus "Gedanken über das Reisen", herausgegeben von
Rotel Tours, Tittling
Eine tolle Sammlung von Versen und Zitaten findet Ihr auch bei
Astrid Padberg
Es gibt keine erste, zweite oder dritte Welt!
Wir leben alle auf ein und demselben Planeten, für den wir gemeinsam Verantwortung tragen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen
ist die Weltanschauung der Leute,
welche die Welt nicht angeschaut haben.
Obwohl wir die Welt bereisen auf der Suche nach der Schönheit,
finden wir sie nicht, wenn wir sie nicht in uns tragen!
Eines Tages wirst Du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge,
die Du immer tun wolltest. Tu sie jetzt!
Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet!
Ein Hamsterrad schaut von innen aus wie eine Karriereleiter.
Wenn Du denkst, Abenteuer sind gefährlich, dann versuch's mal mit Routine. Die ist tödlich!
Reise vor dem Sterben. Sonst reisen deine Erben!
Könnte ich mein Leben noch einmal von vorn beginnen, würde ich versuchen, mehr Fehler zu machen. Ich würde albern sein, würde ganz locker werden, nur noch ganz wenige Dinge ernst nehmen. Ich würde entschieden verrückter sein und weniger korrekt. Ich würde mehr Gelegenheiten beim Schopf ergreifen und öfters auf Reisen gehen. Ich würde mehr Berge besteigen, mehr Flüsse durchschwimmen und mehr Sonnenaufgänge auf mich wirken lassen. Ich würde mehr echte Probleme und weniger eingebildete Nöte haben. Nun, ich hatte meine verrückten Augenblicke, aber wenn ich noch einmal von vorn anfangen könnte, würde ich mehr verrückte Augenblicke haben. Genau gesagt: einen Augenblick nach dem anderen und keine Pläne zehn Jahre voraus!
Niemals habe ich so viel gedacht, niemals so richtig gelebt, nie bin ich so ich selbst gewesen wie auf Reisen. Wenn ich am gleichen Fleck bleibe, kann ich nicht denken. Es ist notwendig, dass mein Körper sich bewegt, um meinen Geist zu bewegen. Der Blick auf die Landschaft, der Reigen lieblicher Aussichten, die freie Luft, die Abschüttelung all dessen, was mich in Abhängigkeit hält, weitet meine Seele und macht mich kühn im Denken.
Weshalb zogst du so fernen Weges,
quertest mühsam zu querende Ströme,
gern wüsst' ich, worum es dir geht?
Ich bin auf der Suche nach dem Paradies.
Man sollte sich auf die richtigen Beweggründe des Reisens besinnen, sich selber vergessen und im Namenlosen untertauchen. In der Heimat genießt man ein bestimmtes bürgerliches Ansehen, man ist gebunden durch Vorschriften, Gewohnheiten und Pflichten, und so ist es der eigentliche Vorwand des Reisens, in eine Lebensgemeinschaft einzutreten, in der man ein x-beliebiger Mensch ist und nichts weiter.
Erst such dir einen Gefährten,
dann erst begib dich auf die Reise!
Steigst du nicht auf die Berge,
so siehst du auch nicht in die Ferne.
Wer sein Haus verlässt,
und nach Wissen sucht,
der wandert auf Gottes Pfaden,
und wer reist, um Wissen zu finden,
dem wird Gott das Paradies zeigen.
Sterblicher!
Wenn du für dein Glück sorgen willst, so ändere oft deinen Aufenthalt,
denn die Süßigkeit des Lebens besteht im Wechsel - stehendes Wasser wird faul!
Liebe alles, was dich davonträgt, zum Beispiel Kamele und Pferde.
In der Wüste kann man sich nur einmal verirren...
Als dem Philosophen Sokrates berichtet wurde, dass einer seiner eifrigsten Schüler,
der aus einem sehr reichen Hause stammte, von einer längeren Reise nur wenig erholt zurückgekehrt sei,
sagte Sokrates:
"Das wundert mich nicht - der Mensch hat sich selber auf seine Reise mitgenommen!"
Sokrates verlangte die Loslösung nicht nur vom Ort, sondern auch von der eigenen Persönlichkeit für die Dauer einer Reise.
Es kommt mehr darauf an, wie du kommst, als wohin du reisest;
deshalb sollten wir unser Herz nicht einem bestimmten Ort verschreiben.
Es gilt die Einsicht zum Lebensgrundsatz zu machen,
dass man nicht für einen einzelnen Winkel geboren ist,
sondern dass die ganze Welt unser Vaterland ist.
Ich stelle mir bisweilen vor, wenn ich durch die Straßen gehe,
ich sei ein Fremder, und erst dann entdecke ich, wieviel zu sehen ist,
wo ich sonst achtlos vorübergehe.
Das Reisen bildet sehr; es entwöhnt von allen Vorurteilen des Volkes, des Glaubens, der Familie, der Erziehung. Es gibt den humanen duldsamen Sinn, den allgemeinen Charakter. Wer dagegen nichts sah, was ihn in der Sphäre, worin er lebt, umgibt, hält leicht alles für notwendig und einzig in der Welt, weil es in seiner Heimat dafür gilt.
Man reist nicht, um anzukommen, sondern um zu reisen.
Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen!
Wir lernen die Menschen nicht kennen, wenn sie zu uns kommen,
Wir müssen zu ihnen gehen, um zu erfahren, wie es mit ihnen steht.
Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen!
Und wo die Herzen weit sind, da ist auch das Haus nicht zu eng.
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen,
und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter,
schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.
Der Sinn des Reisens besteht darin, unsere Phantasien durch die Wirklichkeit zu korrigieren.
Statt uns die Welt vorzustellen, wie sie sein könnte, sehen wir wie sie ist.
Reisen ist Leben, wie Leben Reisen ist!
Das Leben ist wie ein Buch, und wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Nichts ist dem Interesse so zuwider, als Einförmigkeit, und nichts ist ihm so günstig, als Wechsel und Neuheit. Daher macht das Reisen so vieles Vergnügen, weil mit den immer wechselnden Standorten auch die Ansichten der Natur immer wechseln, und daher hat überhaupt das Leben ein so hohes Interesse, weil es gleichsam eine große Reise ist und weil jeder Augenblick etwas Neues herbeiführt, eine neue Ansicht zeigt oder eine neue Aussicht eröffnet.
Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
den schickt er in die weite Welt ...
Fort muss ich von hier und immer fort,
soweit der Himmel blau ist.
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist's! Reise, reise!
Wer die Abenteuerlichkeit des Reisens ins Blut bekommt, wird dieses Abenteuerlichkeit nicht wieder los.
Die Leidenschaft des Reisens ist das weiseste Laster, welches die Erde kennt.
Reisen können, ist eine der schwierigsten Künste.
Eigentlich müsste man es im Hauptberuf betreiben.
Wer allzeit bei dem Ofen sitzt, Grillen und die Hölzlein spitzt
und fremde Lande nicht beschaut,
der ist ein Aff in seiner Haut.
Reisen veredelt den Geist und räumt mit allen anderen Vorurteilen auf.
Die Vorstellung ist wundervoll,
aber noch wundervoller ist das Erlebnis!
Reisen ist die angenehmste, unpraktischste und kostspieligste Art des Belehrens -
weshalb es auch die Engländer zu ihrer Spezialität gemacht haben.
Fahr langsam, damit wir schneller nach Hause kommen.
Oh, es ist ein gar charmantes herrliches Ding ums Reisen ...
Reisen muss man, oder man kommt hinter nichts.
Wer einmal Reiseleiter war,
hat das Fegefeuer bereits hinter sich.
Einen besonderen Rat will ich dir geben, für den du mir oft mit Jubel danken wirst.
Spare für Fernreisen! Wenn du auch noch so schmal gehalten wirst, so wirf dir,
wenn du willst, jeden Tag ein Scherflein ab, ohne dass du deshalb darben musst.
Aus diesem kleinen täglichen Scherflein erwachsen die herrlichsten Tage und Wochen.
Eine Reise ist ein vortreffliches Heilmittel für verworrene Zustände.
Jeder Mensch braucht dann und wann ein bisschen Wüste!
Reisen ist tödlich für Vorurteile.
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.
In 20 Jahren werden Sie eher von den Dingen enttäuscht sein,
die Sie nicht getan haben, als von denen, die Sie getan haben.
Lichten Sie also den Anker und verlassen Sie den sicheren Hafen.
Lassen Sie den Passatwind in die Segel schießen.
Erkunden Sie!
Träumen Sie!
Entdecken Sie!
Kluge Menschen suchen sich selbst die Erfahrungen aus, die sie zu machen wünschen.
Reisen ist das einzig taugliche
gegen die Beschleunigung der Zeit.
Der kürzeste Weg zu sich selbst
führt um die Welt herum.
Umwege erweitern die Ortskenntnis.
Als Deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage,
ob man sich anständig benehmen muss
oder ob schon deutsche Touristen da gewesen sind.
P.S. Soll's auch in einer russischen Variante geben ...
Ein Lächeln ist oft das Wesentliche.
Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat.
Die Törichten besuchen in den fremden Ländern die Museen. Die Weisen aber gehen in die Tavernen.
Wenn das Wasser in einem Becken ohne Bewegung bleibt,
wird es schal und schlammig,
wenn es sich aber bewegt und fließt,
so wird es klar;
nicht anders verhält es sich mit dem, der reist!
Die Welt ist ein Buch:
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Wenn schon sterben, dann ziehe ich die Straße vor,
irgendwo in der Steppe,
mit dem schönsten Himmel über meinem Kopf,
und der letzten Befriedigung zumindest gewagt zu haben,
was ich mir wünschte,
statt in einem Zimmer von dem Bedauern getötet zu werden,
nicht genug Mut gehabt zu haben!
Das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge,
sondern an den Orten und Momenten,
die uns den Atem rauben!
Das Leben ist zu kostbar,
um es dem Schicksal zu überlassen!
Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten,
damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt.
Erst wenn die letzte Ladenglocke verstummt ist,
die letzte Rolltreppe abgeschaltet,
das letzte Schaufenster zugeklebt,
die letzte freundliche Fachverkäuferin entlassen worden ist,
werdet ihr einsehen,
dass das Lächeln auf den Amazon-Paketen nur aufgedruckt ist.
Wer etwas will - der findet Wege. Wer etwas nicht will - der findet Gründe.
Ein voller Terminkalender ist noch lange kein erfülltes Leben!
Wie schön ist es, nichts zu tun, und sich danach auszuruhen!
Ein Grund dafür, dass die Leute sich vor Veränderung fürchten ist, dass sie sich auf das konzentrieren, was sie verlieren könnten, anstatt auf das, was sie dazugewinnen könnten.
Ein ewiges Rätsel will ich mir bleiben und Anderen!
Alles, was Spaß macht, hält jung.
Unsere Träume sind immer schöner, wenn wir sie nicht verwirklichen.
(Trifft aufs Reisen nur bedingt zu!)
Die Fremde ist herrlich, solange es eine Heimat gibt, die wartet!
Ein Experte weiß alle Antworten. Wenn man die richtigen Fragen stellt.
Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter.
Ich habe viele Dummheiten gemacht. Aber keine, die ich bereue!
Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!
Kennt Ihr weitere Sprüche oder Zitate rund ums Thema Reisen?
Schreibt mir doch eine kurze email.